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Der nächste Schritt

  • Autorenbild: Irmgard Wessels
    Irmgard Wessels
  • 29. Jan. 2022
  • 2 Min. Lesezeit

Langeweile entsteht bei mir nicht so schnell. Mich beschäftigt eher das ZUVIEL an Aufgaben in meinem Leben. Das ist seit Jahrzehnten so - und wird vermutlich auch so bleiben:

Den ganzen Tag gearbeitet - und abends ist manches vom Geplanten tatsächlich erledigt - Hartnäckigkeit, Konsequenz und Gottes "Zufälle" machten es möglich. Doch eine Fülle an Aufgaben aus den verschiedenen Meetings und Ideen in meinem Kopf sind dazu gekommen. Durchaus Reizvolle sind darunter. Ist doch spannend, nachzuforschen, dazuzulernen, anderen weiterzuhelfen!

Abends und am Wochenende geschieht ähnliches für meine ehrenamtliche Arbeit und unsere privaten Dinge.


So will ich es, so liebe ich es! Wenn nur das ZUVIEL nicht wäre ... sehr belastend kann es sein ...

Sehr lange schon ist daher mein stetiges Gebet, unter dem Vielen, was sein muss oder schön wäre oder eine brilliante Idee zu sein scheint, auswählen:

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Start der Fahrradtour in Laudenbach

Was ist als Nächstes dran? Welche Aufgabe verdient heute meine Aufmerksamkeit? Welche Menschen sollte ich heute mal anrufen, statt alles per Mail oder Chat abzuwickeln?


Morgens nach dem Frühstück beten Norbert und ich zusammen, nachdem wir ausgetauscht haben, was jeder so vor hat, was ihn/sie/uns beschäftigt.

Dann geht es los in Tag - oftmals etwas skeptisch, so wie auf dem Bild bei Start unserer letzten Fahrradtour in Laudenbach an der Bergstraße.


Doch dann sind wir immer wieder geflasht davon, was alles passiert - manchmal am gleichen Tag noch. Oft ist es Norbert, der dann mittags oder abends sagt: Hatten wir nicht genau dafür heute morgen gebetet?! Oder im Rückblick auf die Woche, den Monat, das Jahr. Ja, Gott ist mit uns!!

Diese Woche hatte Norbert spontan die Idee, einen alten Wegbegleiter zu besuchen und auf dem Weg dorthin, eine mit Corona-infizierte Familie mit ein paar netten Dingen und einem Schwatz auf Entfernung an der Haustür zu beglücken. Hat ihm selbst Freude bereitet - und den anderen auch. Aber auch wir haben unerwarteten Besuch von alten Freunden erhalten - Überraschung! Freude fürs Herz!

Bei den beruflichen Anrufen war es ähnlich: Die Begegnungen haben Freude bereitet und Fortschritt bei bestimmten Aufgaben gebracht! Win-Win-Lösungen, die Gottes Spezialität sind!


Schön, wenn etwas so unmittelbar gelingt! Doch nicht selten steht in meinem Tagebuch:

Intensiv gearbeitet, aber habe ich "das Richtige" getan? Mein Vertrauen wächst, dass der Heilige Geist mir den richtigen Weg gezeigt hat! Jeden Tag aufs Neue schöpfe ich Kraft, Mut und Ideen aus der Begegnung mit Jesus. "Du und ich zusammen - einzigartig sind wir!" so sagt er zu mir! Stimmt! Schon toll, was wir beiden zusammen auf die Beine stellen! Und abends kann ich immer besser Unvollkommenes mit frohem und dankbarem Herzen so stehen lassen, wohl wissend, dass ich andere nicht nur erfreut, sondern vielleicht auch enttäuscht habe ...


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Zielankunft in Laudenbach

Es ist so schön, mit einer Aufgabe am Ziel angekommen zu sein oder eine Idee umgesetzt zu haben! Große und Kleine! Nicht immer gelingt es - doch wenn es passiert, ist die Freude groß!


So sah es aus, als wir im September nach 500 Kilometern per Rad wieder in Laudenbach eintrafen:

Was haben wir nicht alles erlebt!!







P.S.

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